Yoga Übung – Die Kerze (Sarvangasana)

Was ist wichtig bei dieser Asanas zu beachten? Welche Wirkungen besitzt die Kerze?

▶️ Wie hilfreich ist Yoga bei Parkinson?

Die Kerze (Sarvangasana) ist eine sehr bekannte Übung und wenige hätten sie auch als Asana vermutet, denn sie wird oft im Schulsport praktiziert. Wenn sie im Yoga geübt wird, dann spielen das richtige Atmen und das Einfühlen eine besondere Rolle.

Yoga-Buch-Irma-Payne

Welche Wirkungen besitzt die Kerze?

Die Kerze besitzt sehr viele Wirkungen. So streckt und festigt sie die Nacken-, Rücken-, Bauch- und Beinmuskulatur.
Sie sorgt für die Durchblutung des Gehirns, wodurch die Denkleistung verbessert wird.
Die Übung ist hilfreich bei Venenschnmerzen und Krampfadern und nimmt Stauungen aus dem Beckengebiet.
Auch das Herz wird entlastet und das zentrale Nervensystem gestärkt.
Die Funktion der Hormondrüsen wird ebenfalls angeregt.
Zuletzt verbessert diese Yoga-Haltung auch die Kurzatmigkeit, befreit von Giftstoffen und hilft bei Menstruationsbeschwerden.

Diese Yoga-Übung regeneriert den gesamten Organismus.

Wie übe ich die Kerze?

Für die Kerze legen wir uns entspannt auf den Rücken. Die Arme liegen mit den Handflächen nach unten neben dem Körper. Durch Anspannung der Bauch- und Beinmuskulatur werden die Beine mit angezogenen Fussspitzen und gedehnten Ferse langsam gehoben, bis ein rechter Winkel mit dem Boden erreicht wird.
Mit den Händen und den Unterarmen wird sich aufgestützt.
Der untere Rücken sowie das Gesäss werden gehoben und nach oben abgerollt.
Die Arme werden eingebeugt und der Körper in der Taillengegend mit den Händen gestützt.
Die Beine werden kerzengerade gestreckt. Dabei wird das Gesäss eingezogen.
Das Brustbein liegt am Kinn. Das Körpergewicht ruht auf den Schultern, dem Nacken sowie dem Hinterkopf.

Wie löse ich die Kerze auf?

Die Beine werden zuerst nach hinten gesenkt. Die Hände geben nach und werden mit den Handflächen nach unten auf den Boden gelegt. Die Arme stützen den Körper, damit Wirbel um Wirbel abgerollt werden kann.
Zuletzt werden die Beine wieder mit angezogenen Fussspitzen und gedehnten Fersen auf dem Boden abgelegt. Der Kopf darf dabei nicht gehoben werden .