Der ultimative Tipp zum Jahresende

Was solltest du 2019 noch loswerden? Wovon solltest du dich noch befreien um offen und ohne Last ins 2020 starten zu können?

▶️ Ist der Feuer Atem gefährlich?

Da ist deine Nachbarin, für die du ein paar besondere Namen parat hast. Da ist der Typ, bei dem du einfach nicht landen konntest oder die Frau, die dir deinen Partner ausgespannt hat. Die Liste kann lang sein. Aber es gibt auch eine Liste mit Menschen, die uns gut tun, die uns am Schreibtisch morgens immer eine gute Tasse Kaffee hinstellen, den lieben Opa, mit dem wir im Garten immer gepflanzt und Erdbeeren genascht haben. Leider erinnern wir uns zuerst immer an die Personen, die für uns böse und gemein sind.

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Ärger und Groll schadet nur

Diese Gedanken schaden nicht nur unserer Stimmung sondern auch unserer ganzen Gesundheit. Das wird nun auch von Wissenschaftlern der amerikanischen Emory Universität bestätigt. Diese Emotionen ähneln einer Stressreaktion, einem Alarmzustand, den wir aber nicht abschalten und so bleibt die Belastung erhalten. Der Blutdruck ist erhöht und damit wird auch das Herz belastet.

Den alten Groll loslassen

Es ist leichter gesagt, den Groll los zu lassen, vor allem weil es oft einer Verletzung gleichkommt. Doch so oft wir ihn hochkommen lassen, so oft wir ihn wieder und wieder durchspielen, wir kennen das Ende und wir können es nicht verändern. Es belastet uns nur, macht uns krank und besetzt einen Platz, den wir für etwas anderes verwenden könnten: gute und schöne Erinnerungen.

Loslassen – das solltest du ausprobieren

Für manche Leute ist es eine Tradition am letzten Tag des Jahres. Sie schreiben die Namen der Menschen, auf die sie einen Groll haben, auf ein Stück Papier und verbrennen es feierlich. Der Groll wird zu Asche und verglimmt und wir vergeben. Das ist eine kleine Zeremonie mit einer grossen Wirkung, die du mit etwas getrocknetem Salbei leicht auf dem Balkon beispielsweise durchführen kannst.

Visualisieren gegen den Groll

Setze dich hin und visualisiere die Situation noch einmal, die den Groll ausgelöst hat. Dann wiederholst du die Worte „Lass los“ fünf Minuten lang. Beim Einatmen – „lass“ und beim Ausatmen – „los“ und immer wieder … Das können fünf harte Minuten werden, in denen du auch deinen eigenen Widerstand spürst, aber atme auch hier dagegen und lass los …

Wie ein Löwe brüllen

Hole dir diesen Gedanken wieder her, hole tief Luft und brülle wie ein Löwe. Du bist stark wie ein Löwe und brauchst diese Gedanken nicht. Brülle sie raus und stärke dich dadurch. Auch hier schliesst du die Übung ab, indem du diesen Peinigern vergibst.

Dann mache dir klar, dass du in der Gegenwart angekommen bist und jetzt gestalten kannst. Das Neue Jahr wartet bereits …