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Gibt es Yoga nur für Männer? Warum sind bei Broga Frauen nicht erwünscht? Seit einiger Zeit gibt es die sogenannten Broga-Kurse in New York. Dort dürfen nur Männer Yoga praktizieren.
Was ist Broga?
Broga ist Yoga nur für Männer. Im Wort steckt die Silbe „Bro“, die dem Slang-Wort “Brothers” für Kumpel, entnommen wurde und der zweiten Silbe von “Yo-ga”.
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Warum dürfen bei Broga nur Männer Yoga üben?
Die Erfinder des Kumpel-Yoga haben sich aus zwei Gründen für eine frauenfreie Zone entschieden. Beabsichtigt ist, Yoga-Positionen auf den Männerkörper abzustimmen.
Zum anderen ist es wichtig, Yoga ohne Leistungsdruck zu praktizieren, was durch Frauen oft erzeugt werden kann. So könnte die Idee auch schüchterne Männer überzeugen, um Yoga dort auszuprobieren, wo sie unter sich sind. Ohne Leistungsdruck heisst hier auch wie bei ganz allgemeinen Yoga-Kursen, dass niemand mit den Fingern seine Zehen erreichen muss, sondern jeder nach den eigenen Möglichkeiten übt und vor allem beginnt.
Muskeln ohne Spiritualität?
Beim Broga geht es in erster Linie um Fitness und Entspannung. Die Muskeln sollen gestärkt und die Beweglichkeit gefördert werden. Zugleich soll das Herz gekräftigt und der Stress gesenkt werden, damit Krankheitsbilder wie Kopfschmerzen, Rückenbeschwerden, Schlafprobleme und Durchblutungsstörungen u. a. gelindert werden.
Spirituelle Aspekte, die zum Yoga gehören, stehen beim Männer-Yoga nicht an erster Stelle.
Das Bier nach dem Yoga?
Betreiber des Männer-Yoga im New Yorker “Cobra Club” haben sich etwas Besonderes einfallen lassen, um Männer für Yoga zu interessieren. Vor dem Studio lockt eine schicke Bar. Nach der Yoga-Stunde kann hier noch ein Drink genossen werden.
Werden es zu viele, dann gibt es am Wochenende sogenannte “Hangover-Kurse” bei denen der Kater nicht nur mit Yoga bekämpft wird.
