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Was gehört zum Frühling? Frühlingsputz mal anders? Weisst du, wie erschreckend viele negative Gedanken du hast?
Der Frühling kommt. Damit verbinden wir eine ganze Menge. Es wird wärmer, grüner und bunter. Häufig kommt diese Stimmung auf, dass wir uns vom Grau des Winters und von unnötigem Ballast befreien wollen.
Davon haben wir oft eine ganze Menge. Aber die Rede ist nicht nur von einem Hausputz und dem Ausmisten von Materiellen. Es geht auch nicht nur um Detoxing um unseren Körper zu reinigen und abzunehmen. Wir sollten auch einmal unsere Gedanken ausmisten.
Wie viele negative Gedanken durchlaufen täglich deinen Kopf?
Es heisst, dass uns täglich um die 70.000 Gedanken durch den Kopf gehen. Damit sind wir sehr weit entfernt von Achtsamkeit und im Jetzt leben. Alleine deshalb sollten wir etwas dagegen tun.
Zudem sind 95 Prozent davon Wiederholungen. Wir denken an etwas, was uns nicht loslässt. Das kann etwas sein, war wir erledigen wollen oder uns einfach beschäftigt, weil uns eine Lösung fehlt. Aber das ist nicht alles.
Besorgniserregend könnte die Tatsache sein, dass es sich bei unserer Gedankenflut um ca. 80 Prozent negative Gedanken handelt.
Wovon halten dich negative Gedanken ab?
Negative Gedanken, so seltsam es klingt, waren oder sind eine Einrichtung unseres Verstandes um uns zu schützen. Die Rede ist von unserem inneren Kritiker, der uns sagt, dass wir etwas nicht können, dass wir nicht fähig zu etwas sind usw. Er will uns davor schützen, ein zu grosses Risiko einzugehen und unser Leben schützen. Dafür versucht er unser Selbstbewusstsein oder unseren Mut zu verkleinern.
Leider nutzen wir im Zuge dessen auch nicht unsere wahren Fähigkeiten – wir entdecken sie nicht einmal.
Wie hole ich mich zurück in das Jetzt?
Wenn wir uns dieser Gedanken bewusst sind, können wir etwas ändern, denn diese Gedanken stressen zudem, nehmen uns Energie und machen uns unglücklich.
Dann heisst es die Gedanken aufzulösen und vor allem diesen Autopiloten auszuschalten, der sie uns stetig wiederbringt. Möglich ist dies mit Meditation und Achtsamkeit.
Mit Meditation negative Gedanken auflösen?
Meditation und Achtsamkeit können ein guter Schlüssel dazu sein. Fünf Minuten am Tag „gewahr sein“ ist schon ein guter Anfang. Zu Beginn bemerken wir, wie schnell wir in die Gedankenwelt abdriften. Dann werden wir uns dessen bewusst und können wieder präsent sein.
Dann können wir die Meditation verlängern. Es ist auch möglich, eine Art Achtsamkeitstagebuch zu führen um diesen Prozess besser wahrzunehmen. Mit der Zeit wird uns im Alltag immer bewusster, wenn wir in Gedanken sind und vor allem in negativen, die uns unser Selbstvertrauen nehmen wollen.